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Unsere Kabine – eine Leerkabine von Fourwheelcamper

Nach einer langen und intensiven Suche haben wir uns im Sommer 2023 zum Kauf einer

Kabine von Fourwheelcamper entschieden.

Wir waren dafür 2-mal beim Wohnkabinencenter in Gevelsberg, einmal im April, um uns eine solche Kabine mal in echt anzusehen, und einmal im Juni.

Beim zweiten Besuch haben wir uns dann schlussendlich zum Kauf einer Leekabine entschieden.

Eine Leerkabine hat zwei entscheidende Vorteile, erstens ist sie in der Anschaffung erheblich günstiger und zweitens kann man sie nach seinen eigenen Vorstellungen ausbauen.


deie Kabine abgesetzt vom Fahrzeug
unsere Leerkabine kurz nach dem Kauf














Hier haben wir die Kabine das erste Mal nach dem Kauf abgesetzt. Die Kabine ist vollumfänglich zu benutzen, auch wenn sie nicht auf dem Auto steht.


Warum eine Kabine von Fourwheelcamper?

Die Kabine ist im Verhältnis zur gebotenen Größe relativ leicht, um die 380kg.

Nach dem, was wir wissen, gibt es keine Kabine auf dem Markt, die mehr Platz bietet.

Kabinen, die größer sind, sind dann schon Hartschalenkabinen, die aber dann in keinen

Container passen, um sie zu verschiffen. Das geht dann nur noch RoRo.

Und das wollten wir nicht. Fahrzeug und Kabine sollen unbedingt in einen Seecontainer passen.



Kubu mit Kabine, abfahrbereit

Hier sieht man schön, wie flach die Kabine aufbaut. Mit heruntergelassenem Dach ist die Kabine gar nicht so viel höher als das eigentliche Auto. Die perfekte Größe für einen Container.


Was muss man sich eigentlich unter dem Begriff Leerkabine vorstellen?


Unsere Kabine hat keinerlei Ausbau, das heißt keine Möbel oder Schränke.

Sie hat keinen Wassertank, kein Waschbecken und keine Kochstelle.

Im Dach sind vier LED-Leuchten verbaut, ein Maxxfan-Deckenventilator und eine kleine Dachluke. Die leider bei unserer Kabine nicht richtig schließt. Wir mussten sie mit Kabelbindern sichern und dadurch ist sie nicht wirklich zu gebrauchen.


Als Basiselektrik dient eine 60-Ah-AGM-Batterie. Hier sind die Lampen und auch der Ventilator angeschlossen. Alles läuft über eine kleine Verteilung mit Sicherungen und Notausschalter. Darüber hinaus gibt es noch einen Zigarettenanzünder und USB-Dosen.

Es sind auch schon Kabel ins Dach verlegt, um Solarpaneele nachzurüsten.


Das Bett befindet sich im vorderen Teil, der über das Auto ragt. Es ist ein vollwertiges Bett.

Mit ca. 2,10m x 1,83m hat man mehr als genug Platz. Um die volle Länge des Bettes nutzen zu können, muss man ein Brett unter dem Bett herausziehen und die mitgelieferten extra Sitzkissen mitverwenden.



Blick auf das Bett, nicht ausgezogen

Hier blickt man auf das große Bett, es ist hier auf dem Bild nicht ausgezogen.

Aber selbst so ergibt sich eine Liegefläche von 1,83 × 1,20.



Blick Richtung Tür

Hier blickt man Richtung Tür. Auf der rechten Seite sieht man das Voltmeter mit USB-Dosen

und Zigarettenanzünder. Im Kasten darunter befindet sich die originale 60Ah Batterie mit amerikanischem Kill-Switch/Notausschalter.



Unser Gedanke war, dass wir die Kabine nach unseren Wünschen und Bedürfnissen ausbauen wollten. Klar kann man sich auch eine fertig ausgebaute Kabine kaufen, aber da kauft man für viel Geld Sachen, die man selber gar nicht möchte oder braucht.

Für uns stand fest, dass wir ohne Gas kochen und heizen wollen. Dafür braucht man aber die entsprechende Technik. Da wir die Kabine aber auch so leicht wie nur möglich halten wollten, kam nur ein Selbstausbau in Frage. Hier kann man selbst bestimmen, welche Materialien man verwendet und welche Technik man einbaut.


Auf den eigentlichen Ausbau wollen wir in weiteren Beiträgen eingehen.

Da wir unsere Kabine im Juni gekauft, aber erst im darauffolgenden Winter ausbauen wollten, sind wir den Sommer über mit der Leerkabine unterwegs gewesen.

Das erforderte etwas Planung. Wir hatten zwar eine 60-Ah-AGM-Batterie verbaut, aber keinerlei Möglichkeiten, diese unterwegs wieder aufzuladen.

Mehr als normale Wochenendausflüge waren so leider nicht möglich. Aber immerhin.


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So ganz ohne Ausbau ist die Kabine richtig luftig. Wir konnten hier sogar unseren Campingtisch hinstellen.

Für warmes Wasser haben wir unseren Jetboil benutzt.

Und während der Fahrt haben wir unseren Engel-Kühlschrank ins Auto gestellt und am Strom angeschlossen. So hat die Batterie in der Kabine auch ohne Laden ein Wochenende gehalten.


Anfang September war dann für uns die Saison beendet und die Kabine kam in die Garage.

Zum Glück passt die Kabine auch mit aufgestelltem Dach in unsere Garage.

Auch unser Hilux ging in den "Winterschlaf" und wir für knapp 4 Wochen nach Südafrika.



die Kabine in unserer Garage

Unsere Garage hat zum Glück genug Platz. So konnten wir in Ruhe ausbauen, ohne uns eventuell woanders einen Platz mieten zu müssen.


Zum Schluss verlinken wir noch ein Video vom Wohnkabinencenter in Gevelsberg, wo eine

Leerkabine vorgestellt wird. Diese Kabine hat im Gegensatz zu unserer zwar Fenster, aber sonst ist sie fast identisch.


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